Tarte tatin nennt man eine Zubereitung aus Blätterteig (oder ähnliches), die andersherum bäckt, d.h. Füllung unten und Teig oben. Dann wird sie wieder umgekippt... und gegessen!
Mein Lieblingsteigrezept (auch sehr gut für Nachtische, ggf. kaum gesüßt):
Für eine Tarte so groß wie eine Pizza:
150g Mehl
75g Butter
ca. 20cl Wasser + Prise Salz
Die kalte und harte Butter in Würfel (1cm) schneiden und zum Mehl geben. Mit einem Holzlöffel und viel Geduld die Butterstücke im Mehl maximal zerkleinen. Anschließend das Wasser nach und nach hinzufügen und mit dem Buttermehl vermischen bis es ausreicht: der Teig wird glatt und man kann eine Kugel daraus formen. Der Teig wird zwei mal ganz grob ausgerollt (bleibt dabei dick), dann in 3 Lagen übereinander gefaltet und noch einmal grob ausgerollt. Man formt daraus nochmal eine Kugel und lässt sie in einem Tuch im Kühlschrank eine Stunde bis... ein paar Tage ruhen. Danach „ganz normal" ausrollen (dicke 1-2mm).
Füllung:
Zwiebel: genug, um eine Unterschicht zu bilden
Rote Beete Scheiben: Genug, um die Oberschicht zu bilden
Zwiebel klein schneiden und rösten, bis sie glasig und zart werden. Rote Beete vorerst eine Stunde mit Schale im Ofen backen und anschließend schälen und in Scheiben schneiden.
In einer relativ breiten Form (Pizzagröße):
die Rote Beete Scheiben hinlegen, eine Schicht Ricotta oder Paneer darauf streichen, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß und Oregano würzen, dann die gebratenen Zwiebel ausbreiten und schließlich den Teig drüber legen und mit einer Gabel anpiksen.
Die Tarte bäckt so (also andersrum) ca eine halbe Stunde bis sie schön Farbe kriegt, dann wird sie umgekippt... und gegessen
Allerlei vom Acker
Aus der Berliner solidarische Landwirtschafts-Gruppe, inspiriert vom Gemüse des Gärtnerhofes Staudenmüller, hier findet ihr saisonale Rezepte mit lokalem Obst und Gemüse aus Brandenburg
24.03.16
20.02.16
RHABARBERKUCHEN von Nina
Hey,
Meine Cousine betreibt auch einen Essensblog... sie achtet immer sehr auf Regionalität.
Von ihr angeregt, hier ein wunderbares Rezept für einen Rhabarberkuchen
(Photo von ihr übernommen...auch zu finden unter https://lenasfoodforfriends.wordpress.com)
Teig:
- 150 g kalte Butter/Margarine
- 200 g Mehl
- 50 g Zucker
- 4 EL Kokosraspeln
- 1 Prise Salz
(Ich habe hier schon verschiedene Sorten Mehl ausprobiert...Weizen, Roggen...ging alles)
Füllung:
- 300-400 g Rhabarber (2-4 Stangen) nach Selbsteinschätzung oder Geschmack
- 3 Eier
- 60 g Zucker
- 150 g Creme Fraiche
- 1 Prise Vanille
Den Ofen schon mal vorheizen auf 200 Grad. Dann die Zutaten für den Teig gut verkneten und in eine gefettete Kuchenform geben - mit Rand. Den Kuchenboden dann für etwa 15 min vorbacken. Währenddessen den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Dann die Zutaten für die Füllung verrühren. Die flüssige Füllung dann auf den vorgebackenen Kuchenteig geben. Dann erst den Rabarber drauf. Backen für 35-45 min bei 200 Grad. In der Form abkühlen lassen. Später gern mit Puderzucker oder noch mehr Kokosraspeln bestreuseln ... Viel Spaß und danke an Lena!
Nina aus Kreuzberg
Meine Cousine betreibt auch einen Essensblog... sie achtet immer sehr auf Regionalität.
Von ihr angeregt, hier ein wunderbares Rezept für einen Rhabarberkuchen
(Photo von ihr übernommen...auch zu finden unter https://lenasfoodforfriends.wordpress.com)
Teig:
- 150 g kalte Butter/Margarine
- 200 g Mehl
- 50 g Zucker
- 4 EL Kokosraspeln
- 1 Prise Salz
(Ich habe hier schon verschiedene Sorten Mehl ausprobiert...Weizen, Roggen...ging alles)
Füllung:
- 300-400 g Rhabarber (2-4 Stangen) nach Selbsteinschätzung oder Geschmack
- 3 Eier
- 60 g Zucker
- 150 g Creme Fraiche
- 1 Prise Vanille
Den Ofen schon mal vorheizen auf 200 Grad. Dann die Zutaten für den Teig gut verkneten und in eine gefettete Kuchenform geben - mit Rand. Den Kuchenboden dann für etwa 15 min vorbacken. Währenddessen den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Dann die Zutaten für die Füllung verrühren. Die flüssige Füllung dann auf den vorgebackenen Kuchenteig geben. Dann erst den Rabarber drauf. Backen für 35-45 min bei 200 Grad. In der Form abkühlen lassen. Später gern mit Puderzucker oder noch mehr Kokosraspeln bestreuseln ... Viel Spaß und danke an Lena!
Nina aus Kreuzberg
06.12.15
SALAT AUS BOUKHARA - USBEKISTAN von Laure
2 Rote Bete
7 Walnüsse
10 Pflaumen
3 Knoblauchzehen
1 Gr Löffel Rosinen
Olivenöl
Salz
Coriander nur um die Farbe Grün dabei zu haben!
Die Rote Bete kochen und danach groß raspeln. Die Pflaumen und Rosinen mit Lauwarmen Wasser waschen und die Pflaumen in Lamelle schneiden. Die Nüsse und die Knoblauchzehen in klein zerstoßen. Alles mischen und dazu Olivenöl ... Richtig schnell, richtig lecker!!
02.11.15
STAUDEN-SELLERIE, FENCHEL, GRAPEFRUIT Salat von Claire
1 Fenchelknolle
2 Selleriestangen
1 Grapefruit (rot)
Olivenöl
Essig (weiß)
Salz
Fenchel und Stangensellerie gut waschen und in fein hacken, Sellerieblätter mit der Schere schneiden, alles in die Salatschüssel eingeben.
Pomelo schälen, das Fleisch von der Haut trennen, am Besten über eine separate Schüssel, um den Saft zu fangen. Das Fruchtfleisch in die Salatschüssel oben drauf legen.
Salatsauce: 2 Esslöffel Pomelosaft,1 Esslöffel Essig (Weißweinessig oder Balsamico bianco), 60 ml Olivenöl, Salz. Eventuell 1 Löffel Honig wenn Dir der Pomelo zu bitter ist.
Servieren und genießen!
KÜRBISSUPPE von Claire
Einfache, schnelle, sämige Kürbissuppe
1 Hokkaido
1 Lauch (klein) oder 2 Frühlingszwiebel
1 Esslöffel Butter
Hokkaido in Vierteln schneiden und entkernen. Dann in Scheiben oder Stücken schneiden.
Lauch fein schneiden.
Wasser im Wasserkocher kochen.
Im großen Topf die Butter schmelzen und den Lauch/die Zwiebel hineingeben. Kurz schwitzen lassen.
Dann das Hokkaido hineingeben, Salz und Pfeffer, und das kochende Wasser drauf gießen.
15 Minuten im geschlossenen Topf kochen (5 bis 7 Minuten im Schnellkochtopf).
Mit dem Pürierstab mixen.
Eventuell mit Sahne servieren
1 Hokkaido
1 Lauch (klein) oder 2 Frühlingszwiebel
1 Esslöffel Butter
Hokkaido in Vierteln schneiden und entkernen. Dann in Scheiben oder Stücken schneiden.
Lauch fein schneiden.
Wasser im Wasserkocher kochen.
Im großen Topf die Butter schmelzen und den Lauch/die Zwiebel hineingeben. Kurz schwitzen lassen.
Dann das Hokkaido hineingeben, Salz und Pfeffer, und das kochende Wasser drauf gießen.
15 Minuten im geschlossenen Topf kochen (5 bis 7 Minuten im Schnellkochtopf).
Mit dem Pürierstab mixen.
Eventuell mit Sahne servieren
OFENGERÖSTETER KÜRBIS mit ZIMT, HONIG und FETA von Vanessa
Rezept für 2 Portionen
1/2 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis
5 EL Öl
1 EL Honig
1/2 TL Zimt
1 Prise Muskat
Salz + Pfeffer
4 Zweige Thymian
100 g Feta
Den Ofen auf 180°C vornheizen. Den Kürbis waschen, durchschneiden, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Anschließend das Öl, den Honig, den Zimt und den Muskat zu einer Marinade verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kürbiswürfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit der Marinade bepinseln. Nun die Blätter des Thymian abzupfen und über dem Kürbis verteilen
Alles für ca. 30-40 Minuten im Ofen backen. Den Feta würfeln und in den letzten 7 Minuten über den Kürbis streuen, damit er cremig wird.
KÜRBIS-FENCHEL-GORGONZOLA/BLUE CHEESE AUFLAUF von Claire
1 Hokkaido
2 Fenchelknollen
100 g Gorgonzola oder Bluecheese
Sauce:
1 Esslöffel Mehl
1 bis 2 Esslöffel Butter
30 bis 50 cl Milch
Muskatnuss
Pfeffer (Salz)
Option: geriebener Käse oben drauf
Hokkaido in Vierteln schneiden und entkernen. Dann dämpfen oder im Wasser (max. 10 Minuten) kochen. Abkühlen lassen.
Béchamel-Sauce vorbereiten:
in einem kleinem Topf: die Butter schmelzen, ein Esslöffel Mehl hineingeben und auf kleiner Flamme rühren.
Bevor die Mehlschwitze braun wird, ein wenig Milch hinzufügen und stark rühren. Sobal die Sauce dickflüssiger wird, mehr Milch hineingeben und weiterhin rühren. Weiter so, bis die Milch alle ist. Mit Muskatnuss und Pfeffer abschmecken (möglicherweise etwas Salz, aber wenig, da der Käse salzig ist)
Ofen vorheizen
Hokkaido in Scheiben schneiden. Fenchel in noch dünneren Scheiben schneiden. Die Blätter reservieren.
Gemüse, Gorgonzola/Blauer Käse und Sauce in die Auflaufform schichten. Obendrauf eine Schicht Sauce und/oder eventuell geriebener Käse.
20 Minuten im Ofen backen.
Fenchelblätter streuen und servieren.
2 Fenchelknollen
100 g Gorgonzola oder Bluecheese
Sauce:
1 Esslöffel Mehl
1 bis 2 Esslöffel Butter
30 bis 50 cl Milch
Muskatnuss
Pfeffer (Salz)
Option: geriebener Käse oben drauf
Hokkaido in Vierteln schneiden und entkernen. Dann dämpfen oder im Wasser (max. 10 Minuten) kochen. Abkühlen lassen.
Béchamel-Sauce vorbereiten:
in einem kleinem Topf: die Butter schmelzen, ein Esslöffel Mehl hineingeben und auf kleiner Flamme rühren.
Bevor die Mehlschwitze braun wird, ein wenig Milch hinzufügen und stark rühren. Sobal die Sauce dickflüssiger wird, mehr Milch hineingeben und weiterhin rühren. Weiter so, bis die Milch alle ist. Mit Muskatnuss und Pfeffer abschmecken (möglicherweise etwas Salz, aber wenig, da der Käse salzig ist)
Ofen vorheizen
Hokkaido in Scheiben schneiden. Fenchel in noch dünneren Scheiben schneiden. Die Blätter reservieren.
Gemüse, Gorgonzola/Blauer Käse und Sauce in die Auflaufform schichten. Obendrauf eine Schicht Sauce und/oder eventuell geriebener Käse.
20 Minuten im Ofen backen.
Fenchelblätter streuen und servieren.
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